Fehlerbehebung bei elektrischen Hebezeugen: 6 häufige Fehler und Lösungen

Kiki
Elektrisches Hebezeug,Fehlerbehebung bei elektrischen Hebezeugen

Als unverzichtbares Hebemittel in der industriellen Produktion ist der elektrische Hebebühne spielt eine entscheidende Rolle für Produktivität und Sicherheit. Ein stabiler Betrieb ist entscheidend für die Effizienz der Arbeitsabläufe und die Vermeidung von Arbeitsunfällen. Im täglichen Einsatz können jedoch verschiedene Probleme auftreten, die die Leistung beeinträchtigen oder sogar den Bediener gefährden. Dieser Artikel fasst häufige Störungen bei elektrischen Hebezeugen und die entsprechenden Lösungen zusammen, um Anwendern eine schnelle Diagnose und Behebung von Problemen zu ermöglichen und so einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten.

Elektrohebezeug

1. Ungewöhnliche Geräusche während des Betriebs

Ungewöhnliche Geräusche eines elektrischen Hebezeugs deuten oft auf einen beginnenden mechanischen Defekt hin. Beispielsweise können Probleme im Motor oder Getriebe ungewöhnliche Geräusche verursachen. Regelmäßiges Achten auf Betriebsgeräusche kann helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.

Motorgeräusche

Wenn Lärm entsteht aus dem Motor, sollte der Hebezeug sofort gestoppt werden. Überprüfen Sie, ob Lagerschäden, Rotorabrieb, Einphasenbetrieb oder Fehlausrichtung vorliegen. Ähnlich wie bei menschlichen Beschwerden zeigen sich auch bei mechanischen Problemen oft äußere Symptome.

  • Ein „brummendes“ Geräusch deutet normalerweise auf einen einphasigen Betrieb hin.
  • Ein „klirrendes“ Geräusch deutet oft auf einen Lagerschaden hin.
  • Eine Fehlausrichtung oder ein Schleifen des Rotors führt zu hohen, durchdringenden Geräuschen, deren Tonhöhe variieren kann.

Getriebegeräusche

Getriebe Geräusche entstehen typischerweise durch Verschleiß einer oder mehrerer Komponenten:

  • Getriebegehäuse
  • Lager
  • Getriebe

Überprüfen Sie, ob das Schmiermittel regelmäßig ausgetauscht wurde. Falls nicht, beginnen Sie mit einem Ölwechsel. Überprüfen Sie das Getriebe auf Schäden oder verformte Lager und tauschen Sie die Komponenten bei Bedarf aus.

2. Hebezeug reagiert nicht, wenn der Schalter gedrückt wird

Dies ist eines der häufigsten Probleme und es gibt drei Hauptursachen:

  • Stromversorgung nicht angeschlossen:
    Überprüfen Sie immer, ob die Stromversorgung angeschlossen ist – das ist das häufigste Versehen.
  • Problem mit dem Schaltkreis:
    Überhitzung durch längeren Gebrauch oder mechanische Einwirkungen kann zu Schäden an der internen Verkabelung oder zu losen Verbindungen führen. Überprüfen Sie das Gerät auf verbrannte oder gelöste Kabel.
  • Niederspannungsversorgung des Motors:
    Liegt die am Motor anliegende Spannung mehr als 10% unter der Nennspannung, hebt der Hebezeug keine Lasten. Messen Sie die Spannung mit einem Voltmeter und stellen Sie sicher, dass sie im zulässigen Bereich liegt, bevor Sie den Motor neu starten.

3. Hebezeug stoppt nach dem Betrieb nicht

Bewegt sich der Hebezeug trotz Drücken der Stopptaste weiter – bis zum Anschlag –, liegt dies in der Regel an einer Kontaktverschweißung des Schützes. Der Stoppkontakt öffnet nicht, und der Motor läuft weiter. Schalten Sie in solchen Fällen sofort die Hauptstromversorgung ab und überprüfen oder ersetzen Sie das Schütz.

4. Hebezeug rutscht nach dem Anhalten

Mit der Zeit kann es bei elektrischen Hebezeugen aufgrund von Problemen mit dem Bremssystem zu Schlupf kommen:

  • Abgenutzte Bremsen
  • Lose Nüsse
  • Geschwächte Federn

Stellen Sie die Bremsmutter gemäß der Bedienungsanleitung des Hebezeugs ein. Ersetzen Sie bei Bedarf verschlissene Bremsbeläge oder Federn.

Staub und Ölverunreinigungen können die Bremswirkung beeinträchtigen, insbesondere Öl, das zu übermäßigem Schlupf führt. Wenn die Motorkupplung klemmt oder sich nicht richtig bewegt, kann es sein, dass die Bremsscheibe nicht richtig an der Endkappe anliegt, was zu ungleichmäßigem Bremsen führt. Überprüfen und reparieren oder ersetzen Sie die Kupplung entsprechend.

5. Getriebeölleck

Öl tritt aus dem Getriebe sind in der Regel auf Folgendes zurückzuführen:

  • Abgenutzte oder beschädigte Dichtungsringe zwischen Gehäuse und Deckel – Dichtung ersetzen.
  • Lose Schrauben am Getriebe – Ziehen Sie die Schrauben fest, sobald das Hebezeug zum Stillstand kommt.

6. Motorstörung

Langfristiger Dauerbetrieb kann zu Motor Überhitzung durch Überlastung oder mangelhafte Schmierung. Weitere Probleme sind defekte Schütze, defekte Sicherungen oder Verdrahtungsfehler.

Häufige Motorfehler und Lösungen:

Überhitzung:

  • Wird oft durch Überlastung verursacht. Bleiben Sie innerhalb der Nennkapazität des Hebezeugs.
  • Auch verschlissene oder beschädigte Lager können zu einer Überhitzung führen.
  • Ist der Bremsspalt zu gering, erhöht sich die Reibung, was zu Überhitzung und Motorbelastung führt. Stoppen Sie den Hebezeug und stellen Sie den Bremsspalt ein.

Durchgebrannte Sicherungen oder ausgelöste Leistungsschalter:

  • Überprüfen Sie die Stromstärke, ersetzen Sie Sicherungen oder setzen Sie Leistungsschalter nach Bedarf zurück.

Falsche Phasenverdrahtung oder Phasenausfall:

  • Zur Korrektur kehren Sie die beiden Phasen um.

Beschädigte oder schlecht angeschlossene Strom-/Steuerkabel:

  • Reparieren oder ersetzen Sie fehlerhafte Verkabelung.

Durchgebrannte Steuerstromkreissicherung:

  • Durch den richtigen Sicherungstyp ersetzen.

Niedrige Versorgungsspannung:

  • Überprüfen Sie mit einem Voltmeter, ob die Spannung mehr als 10% unter dem Nennwert liegt.

Motor brummt, dreht sich aber nicht:

  • Phasenfolge und Isolierung des Motors prüfen, dann reparieren.

Fehlfunktion des Schützes:

  • Wenn die manuelle Bedienung funktioniert, überprüfen Sie die Steuerverkabelung auf schlechten Kontakt.
  • Wenn sowohl die manuelle als auch die elektrische Bedienung ausfallen, überprüfen Sie die Hauptstromversorgung. Wenn Strom vorhanden ist, ist das Schütz wahrscheinlich defekt und muss ausgetauscht werden.

Not-Aus aktiviert:

  • Untersuchen Sie den Not-Aus-Schalter und lassen Sie ihn los.

Ausfall der Schützspule:

  • Ersetzen Sie die Spule oder das gesamte Schütz.

Rotor-Stator-Reibung („Rotor-Schaben“):

  • Ursache ist meist übermäßiger Verschleiß des Stützrings oder eine Fehlausrichtung des Rotors. Stoppen Sie den Hebezeug, ersetzen Sie den Stützring und stellen Sie den Stator-Rotor-Abstand neu ein oder senden Sie den Motor zur professionellen Reparatur.

Schlussfolgerung

Der sichere und effiziente Betrieb von Elektrohebezeugen hängt von der korrekten Verwendung und regelmäßigen Wartung ab. Durch die frühzeitige Erkennung und Behebung von Problemen können Anwender die Lebensdauer der Geräte verlängern, einen reibungslosen Produktionsablauf gewährleisten und die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten. Bei komplexen oder unlösbaren Problemen empfiehlt es sich dringend, professionelle Techniker für Inspektion und Reparatur hinzuzuziehen. Ein gut gewartetes Elektrohebezeug sichert nicht nur den Betrieb, sondern trägt auch maßgeblich zur Steigerung der Gesamtproduktivität bei.

Zora Zhao

Zora Zhao

Experte für Lösungen für Laufkrane/Portalkrane/Auslegerkrane/Kranteile

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